Stiftungsvorstand

Udo Baer

Dr. phil. (Gesundheitswissenschaften), Diplom-Pädagoge, Kreativer Leibtherapeut, Mitbegründer und wissenschaftlicher Leiter der Zukunftswerkstatt therapie kreativ, Vorsitzender der STIFTUNG WÜRDE und wissenschaftlicher Leiter des Instituts für soziale Innovationen, Autor

Weitere Informationen: www.baer-frick-baer.de

stellvertretende Vorsitzende

Gabriele Frick-Baer

Dr. phil. (Erziehungswissenschaften), Diplom-Pädagogin, Kreative Leibtherapeutin AKL, Vorstandsmitglied der STIFTUNG WÜRDE und des Instituts für soziale Innovationen , wissenschaftliche Leitung der Kreativen Traumahilfe der STIFTUNG WÜRDE,  Kreative Traumatherapeutin, Autorin

Weitere Informationen: www.baer-frick-baer.de

Interview mit Dr. Udo Baer, Vorsitzender der STIFTUNG WÜRDE

Warum hat die Stiftung die Mehrheit der Zukunftswerkstatt therapie kreativ übernommen?

„Die Zukunftswerkstatt therapie kreativ ist eine gemeinnützige GmbH, deren Gesellschaftsanteile bislang von mir und meiner Frau Gabriele Frick-Baer getragen wurden. Wir haben die Mehrheit der Anteile an die STIFTUNG WÜRDE überführt, um der Zukunftswerkstatt therapie kreativ eine Zukunft zu sichern, die über uns als Personen hinausgeht. Gleichzeitig wollen wir in breiterem Maße Projekte fördern.“

Wird die Übernahme durch die STIFTUNG WÜRDE Folgen für
die Zukunftswerkstatt therapie kreativ haben?

„Wir sehen nur positive. Die Kontinuität ist durch den Stiftungsrat mit Gabriele Frick-Baer und mir gesichert. Durch einen Beirat der Stiftung soll eine noch breitere Verankerung der Ziele und der Arbeit erreicht werden. Die Zukunftswerkstatt therapie kreativ bietet ja Aus- und Weiterbildungen in Kreativer Leibtherapie an. Doch die Weiterbildung ist nicht Selbstzweck, sondern dient dem Hauptziel, eine würdigende Begegnung mit Menschen zu unterstützen. Ein weiteres Hauptziel ist, die Möglichkeiten Kreativer Leibtherapie nutzbar zu machen, wenn Worte allein nicht reichen. Wir wollen diese Möglichkeiten und diese Haltung in die Gesellschaft tragen.
Das fördern die Aus- und Weiterbildungen, das fördern die Forschungsaktivitäten der Semnos-Akademie, das fördern die Bücher des Semnos-Verlags und die Modell-Projekte des Instituts für soziale Innovationen. Durch die Stiftung erhalten unsere Bemühungen Kraft und Kontinuität.“

Wie kann man die Stiftung unterstützen?

„Vor allem durch Spenden. Die STIFTUNG WÜRDE braucht Spenden für die Umsetzung der allgemeinen Ziele, wie sie in der Präambel der Stiftungssatzung beschrieben sind. Und die STIFTUNG WÜRDE wird in jedem Jahr ein neues besonderes Projekt fördern. Im Jahr 2011 ist dies neben der Fortführung des Projektes „Kinderwürde kreativ“ das Projekt „Tanz des Aufrichtens“, ein besonderes Tanzangebot v. a. für traumatisierte Menschen,
welches therapeutische Unterstützung und künstlerische Orientierung verbinden wird. Selbstverständlich erhalten alle Spender/innen eine Spendenbescheinigung.“